„Aller Anfang ist DADA!“, 1989 im Martin Gropius Bau Berlin: Die Ausstellung über Hannah Höch (nie zuvor hatte ich sie gesehen) hat mich vollkommen gebannt.
In den Winterwochen 1989 entstanden meine ersten Collagen, die zwölf Kalenderblätter, meinem Vater gewidmet.
Während meiner Studienjahre nahm ich Malunterricht, zeichnete Akte. Später nahm ich zwei Mal an der „Klasse Mappe“ an der Jugendkunstschule in Freiburg teil. Am Besten ausdrücken und am Wohlsten fühle ich mich indes mit Collagenarbeiten.
2. August 2020
Meine erste Vernissage fand im Turmcafé des Hier & Jetzt in Freiburg statt.
Zwei Wochen waren 40 Arbeiten zu sehen.
Aus der Eröffnungsrede von Frau Dr. Nicoletta Torcelli kurz zitiert:
„Vor den fertigen Arbeiten steht das Sammeln von Bildern aus Katalogen, Zeitschriften, Büchern, Flyern ... in jedem Fragment steckt ein schlummerndes Potential. Collagen bieten Raum für die Neuerfindung der Welt. Collagen sind „Realitätssplitter“.